Mein Mann ist nicht angetan von der Idee zu den Olivenbäumen zu fahren, das ist am anderen Ende der Nebeninsel von unserer Insel.
Mal sehen, ob ich ihn irgendwie motivieren kann,…
Wir waren ja schon mal da, allerdings hab ich da, so glaube ich keine Fotos, ich sollte direkt mal gucken, aber ich glaub da waren wir noch nicht digital.
Vielleicht überrede ich ihn ja,..nach Pag fahren wir in jedem Fall, die Frage ist nur ob bis zu den Olivenbäumen
Danke Dir für das Kompliment, dafür hast Du wunderbare Texte und Bilder die sehr viel aussagen. Auf das professionelle kommt es in einem Foto doch gar nicht an. Vielen Dank für Deinen wunderbaren Blog in dem ich gerne „stöbere“.
Schönen Sonntag wünsche ich Dir.
VLG Gitte, die Wolkenfahnderin ☁☁☁
Sehr schöne Fotos und auch sonst wunderbare Impressionen aus Apulien! Ich bin auf deinen Blog gestoßen, weil ich mich gerade näher über Apulien informiere, speziell die Region Salento. Ich habe Lust, nächstes Jahr dorthin in Urlaub zu fahren. Nun las ich von den kranken Olivenbäumen, sie sollen ja in einem 15 KM breiten Gürtel quer durch den Salento gefällt werden. Wurde damit schon begonnen? Der Kahlschlag würde das Landschaftsbild völlig zerstören und die Lebensgrundlage der Olivenbauern dazu. Man munkelt ja schon, dass das Bakterium Xylella fastidiosa vielleicht nicht durch Zufall dorthin gelangt ist, es gibt verschiedene schlimme Szenarien, die entwickelt wurden, aber den EU-Beschluss, die Bäume zu fällen, finde ich vollkommen irre, zumal keine Wissenschaftler herangezogen werden. Weißt du Näheres darüber? Sieht man schon viel von der Krankeit im Landschaftsbild und wurde schon gefällt?
Dennoch denke ich, dass die apulischen Bauern Alternativen für diese Flächen finden werden. Wein und Obstbäume wachsen hier ja auch gut.
Man muss auch bedenken, dass die aktuelle Landschaft mit Oliven- und Obstanbau eine Kulturlandschaft ist. Die sind immer anfällig für Schädlinge. Unter natürlichen Bedingungen wächst hier Laub- und Mischwald mit dichtem Unterholz, wie einige Renaturierungsflächen und Landschaftsschutzgebiete schon beweisen. Da gilt es auch, dem Touristen die rosarote Brille abzunehmen. 😉
Danke für deine Antwort! Na ja, um Alternativen zu finden, braucht es aber Zeit. Zuviel Zeit für die Bauern. Außerdem sind ja zum Beispiel Obstbäume auch bedroht. Für einen Laien ist es kaum möglich, sich ein Bild zu machen, nicht nur, weil naturwissenschaftliche Kenntnisse fehlen. Die Toskana ist ja übrigens auch so eine Naturlandschaft, aber deshalb kann man trotzdem traurig sein, wenn so etwas Gewachsenes und Schönes den Bach runtergeht… Und das nicht nur wegen der Optik, sondern auch der Lebensbedingungen der Menschen. Und wer als Tourist noch mit der rosaroten Brille reist, der hat sowieso selber Schuld. Erstaunlich, wie cool du das siehst.
Ich habe mich wohl schon ziemlich italienisiert, um das „cool“ sehen zu können. Ich habe aber auch unlängst mit einem Weinbauern gesprochen, der meinte, die Sache werde künstlich aufgebauscht wegen Entschädigungen und Fördermitteln. Ich selbst kann mich dazu nicht äußern. Die Bilder von komplett verdorrt aussehenden Olivenhainen finde ich natürlich bedrohlich und traurig und hoffe, es wird bald eine Lösung für das Problem gefunden werden. Es ist sowieso erstaunlich, dass es nicht bereits irgendein Gift gibt, das diesem Bakterium Herr wird.
Ach da wäre ich jetzt auch gerne…
Das sind wunderschöne Fotos! Sehr, sehr schön! ▲
Das sieht schön aus! So alte Olivenbäume gibt es hier nicht häufig. Ich wünsche dir ein schönes Wochenende, liebe Corinna!
Tolle stimmungsvolle Fotos, vielen Dank!
Genieß das Entspannen und dir ein schönes Wochenende.
Dankeschön! 🙂
Dir auch ein schönes Wochenende und gute Erholung von der ersten Schulwoche!
Gibt es etwas Schöneres als alte-sehr alte Olivenbäume?!
Was haben diese Bäume schon alles erlebt und unter Umständen sogar überlebt.
Buon fine settimana, Giovanni 😀
So oder ähnlich denke ich auch immer, wenn ich diese alten, knorrigen Bäume sehe. Wer wohl schon alles an ihnen vorbei gezogen sein mag…
Wunderschöne Fotos, danke Corinna!
Ich muss mal gucken, ob ich heuer auf Pag die uralten angeblich 1000 jährigen Olivenbäume fotografieren kann,..
Oh, ja! Mach das mal. Ich kann mir 1000 Jahre gar nicht vorstellen. Das ist Wahnsinn, dass die so lange durchhalten.
Mein Mann ist nicht angetan von der Idee zu den Olivenbäumen zu fahren, das ist am anderen Ende der Nebeninsel von unserer Insel.
Mal sehen, ob ich ihn irgendwie motivieren kann,…
Versuch‘ das mal! Ich persönlich würde das unbedingt machen wollen. Wann hat man schon mal die Chance so etwas altes Lebendes zu sehen?
Wir waren ja schon mal da, allerdings hab ich da, so glaube ich keine Fotos, ich sollte direkt mal gucken, aber ich glaub da waren wir noch nicht digital.
Vielleicht überrede ich ihn ja,..nach Pag fahren wir in jedem Fall, die Frage ist nur ob bis zu den Olivenbäumen
Oh und die Bäume sind sogar 1500 Jahre alt, wie ich gerade lese, guck mal:
http://www.autocampdrazica.com/de/lun-Insel-pag-kroatien-s5.htm
Tolle Bilder!
Olivenbäume haben eben Charakter und sind immer fotogen.
Die Bilder sehen aus wie Gemälde. Wunderbar.
Dankeschön! Dieses Lob freut von einer, die viel bessere und professionelle Fotos macht, freut mich sehr.
Danke Dir für das Kompliment, dafür hast Du wunderbare Texte und Bilder die sehr viel aussagen. Auf das professionelle kommt es in einem Foto doch gar nicht an. Vielen Dank für Deinen wunderbaren Blog in dem ich gerne „stöbere“.
Schönen Sonntag wünsche ich Dir.
VLG Gitte, die Wolkenfahnderin ☁☁☁
Was für Bilder ich bin total sprachlos… Wunderschön…
Da bekommt man richtig Fernweh…
Gelungene Bilder mit soviel Natur pur.
Ich mag Oliven, darum auch die Bäume.
Oh, jetzt weiß ich wieder, was ich vermisse, machst du deine Fotos mit einer guten Kamera oder liegst am Motiv?
Wirklich schön stimmig…
Ich mache meine Fotos mit einer einfachen Schnappschusskamera. Das liegt hier wirklich am Motiv und an der Uhrzeit.
schöön, Apulien hat doch wahrlich die knorrigsten und bizarrsten Olivenbäume und ich kann auch nie aufhören sie zu fotografieren…
lg
Deine Aufnahmen sind zum Wegträumen schön … Hab einen ebenso sonnigen Dienstag &
liebe Grüße, Emily
Sehr schöne Fotos und auch sonst wunderbare Impressionen aus Apulien! Ich bin auf deinen Blog gestoßen, weil ich mich gerade näher über Apulien informiere, speziell die Region Salento. Ich habe Lust, nächstes Jahr dorthin in Urlaub zu fahren. Nun las ich von den kranken Olivenbäumen, sie sollen ja in einem 15 KM breiten Gürtel quer durch den Salento gefällt werden. Wurde damit schon begonnen? Der Kahlschlag würde das Landschaftsbild völlig zerstören und die Lebensgrundlage der Olivenbauern dazu. Man munkelt ja schon, dass das Bakterium Xylella fastidiosa vielleicht nicht durch Zufall dorthin gelangt ist, es gibt verschiedene schlimme Szenarien, die entwickelt wurden, aber den EU-Beschluss, die Bäume zu fällen, finde ich vollkommen irre, zumal keine Wissenschaftler herangezogen werden. Weißt du Näheres darüber? Sieht man schon viel von der Krankeit im Landschaftsbild und wurde schon gefällt?
Zunächst einmal freue ich mich sehr darüber, dass Du vorhast, nach Apulien zu kommen. Es ist ein wunderschönes Gebiet, um entspannt Urlaub zu machen.
Mit der Abholzung wurde meines Wissens bereits begonnen, aber ich kann Dir nicht sagen, wo. Gleichzeitig kämpft man jedoch darum, infizierte Gebiete zu Forschungszwecken stehen zu lassen. Ich erinnere mich auch, dass ich auf der Olivenölmesse ( https://meinapulien.wordpress.com/2015/04/29/eine-olive-ist-eine-olive-ist-eine-olive-oder-doch-nicht/ )gehört habe, es gäbe bereits Sorten, die resistent wären.
Dennoch denke ich, dass die apulischen Bauern Alternativen für diese Flächen finden werden. Wein und Obstbäume wachsen hier ja auch gut.
Man muss auch bedenken, dass die aktuelle Landschaft mit Oliven- und Obstanbau eine Kulturlandschaft ist. Die sind immer anfällig für Schädlinge. Unter natürlichen Bedingungen wächst hier Laub- und Mischwald mit dichtem Unterholz, wie einige Renaturierungsflächen und Landschaftsschutzgebiete schon beweisen. Da gilt es auch, dem Touristen die rosarote Brille abzunehmen. 😉
Danke für deine Antwort! Na ja, um Alternativen zu finden, braucht es aber Zeit. Zuviel Zeit für die Bauern. Außerdem sind ja zum Beispiel Obstbäume auch bedroht. Für einen Laien ist es kaum möglich, sich ein Bild zu machen, nicht nur, weil naturwissenschaftliche Kenntnisse fehlen. Die Toskana ist ja übrigens auch so eine Naturlandschaft, aber deshalb kann man trotzdem traurig sein, wenn so etwas Gewachsenes und Schönes den Bach runtergeht… Und das nicht nur wegen der Optik, sondern auch der Lebensbedingungen der Menschen. Und wer als Tourist noch mit der rosaroten Brille reist, der hat sowieso selber Schuld. Erstaunlich, wie cool du das siehst.
Kulturlandschaft sollte es heißen, scusa-mi…
Ich habe mich wohl schon ziemlich italienisiert, um das „cool“ sehen zu können. Ich habe aber auch unlängst mit einem Weinbauern gesprochen, der meinte, die Sache werde künstlich aufgebauscht wegen Entschädigungen und Fördermitteln. Ich selbst kann mich dazu nicht äußern. Die Bilder von komplett verdorrt aussehenden Olivenhainen finde ich natürlich bedrohlich und traurig und hoffe, es wird bald eine Lösung für das Problem gefunden werden. Es ist sowieso erstaunlich, dass es nicht bereits irgendein Gift gibt, das diesem Bakterium Herr wird.