Morgens früh um acht wird am Strand sich breit gemacht

Auf einem Bretterweg geht es durch die Dünen hindurch zum Strand „Pilone“ bei Ostuni.

Feine, weiße oder goldgelbe Sandstrände, schroffe Felsen, versteckte Buchten und Meeresgrotten – Apulien hat ungefähr 800 km Küste, sodass wirklich jeder irgendwann seinen Lieblingsstrand findet. Unser, Pilone genannt, ist vielleicht nicht der Allerschönste, aber er liegt fahrtechnisch günstig in der Nähe des Wochenendhäuschens meiner Schwiegereltern.

 

Das Meeresrauschen wird immer lauter, die salzige Luft steigt in die Nase und schließlich taucht das türkisblaue Wasser hinter dem Sand auf – das apulische Meer weiß sich in Szene zu setzen.

Es gibt einen freien Abschnitt, bei dem es bis zu den öffentlichen Toiletten ziemlich weit ist, aber auch Lidos mit Strandliegen, Sonnenschirmen, Kiosken und sanitären Anlagen unmittelbar am Wasser.

Mit kleinen Kindern geht man morgens an den Strand und verlässt ihn gegen 10, spätestens um 11 Uhr schon wieder. Das hat vor allem in der Hauptsaison den Vorteil, dass man sich das glasklare Meer mit relativ wenigen Mitmenschen teilen muss. Man verbraucht weniger Sonnencreme, vermeidet Staus und ist pünktlich zur deutschen Mittagszeit wieder zu Hause.

 

Außerdem sieht man auch mal, dass fleißige Traktorfahrer schon lange vor den ersten Badenden dabei sind, den Strand zu putzen.

Strand um acht – uns hat’s Spaß gemacht!

5 Gedanken zu „Morgens früh um acht wird am Strand sich breit gemacht

  1. Waltraud und Frank

    Hallo, in solche Orte kann man sich sofort verlieben. Wir hoffen, daß wir im September
    noch an die Ostsee kommen.

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  2. La Giù~Lia

    Oh ja! Definitiv morgens! Lieber hör ich alteingesessenen Baresinnen um die 60 dabei zu, wie sie ihre Familienverpflegung für die Woche planen und Rezepte austauschen, als mich am Nachmittag wie eine Sardine in der Büchse zu fühlen. Es lohnt sich echt, morgens ein paar Stunden an den Strand zu gehen. Man hat dann auch wirklich was von. Dieses Jahr hab ichs allerdings erst so 3 Mal geschafft … seit ich nicht mehr mit Direktzugang leb, ist das morgendliche Prä-Arbeitsbadevergnügen leider etwas in den Hintergrund gerutscht. :/

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