Wenn du dich zur Gruppe der digitalen Nomaden zählst, die für eine Zeit von einem bis zu mehreren Monaten ihren Wohnsitz beliebig verlegen können, dann könnte das „Sea Work & Live“ – Programm der Gemeinde Brindisi in Kooperation mit Airbnb in Apulien genau das richtige für dich sein.

Da es im Moment nur eine Beta-Version der Internetseite auf Italienisch und Englisch gibt, hier das Wesentliche auf Deutsch:
Brindisi hat eine tolle Lage am Meer. Viele touristisch wichtige und beeindruckend charmante Orte liegen ganz in der Nähe. Ich persönlich empfehle eher den Frühling oder den Herbst für einen Arbeitsaufenthalt. Der Winter ist in Apulien generell verregnet und im Sommer ist es so warm, dass man alles andere lieber machen würde als zu arbeiten.
Auf jeden Fall gewinnt man an Lebensqualität in Süditalien. Egal ob Kultur, Sport oder Gastronomie. Es gibt für jeden Geschmack etwas zu entdecken. Außerdem befindet sich in Brindisi eines der wichtigsten Logistik- und Technologiezentren der Vereinten Nationen.
Wer nun mindestens einen Monat in Brindisi verweilen möchte, kann sich auf der Webseite für das Programm bewerben. Neben seiner Adresse und dem Alter, muss man auch seinen Beruf angeben und seine Kompetenzen darstellen. Auch möchte man gern wissen, ob du diese Kompetenzen der Gemeinde gratis zur Verfügung stellst, wenn du dich in Brindisi aufhältst. Noch ein paar Angaben zu Mitreisenden und schon ist es geschafft. Dann muss man nur abwarten, ob man für ein so tolles Projekt wie z.B. 2020 das Leben und Arbeiten auf einem Segelboot ausgewählt wird.
Falls ihr es probieren solltet, wäre ich neugierig auf eure Erfahrung.
Liest sich spannend ….Grüsse tom
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Ja, ich denke, das ist es auch. Wer so flexibel ist, kann hier eine schöne Erfahrung machen und wachsen.
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Schönes Projekt! Ich frage mich nur, was damit gemeint ist „der Gemeinde die Kompetenzen zur Verfügung zu stellen“
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Hallo,
ich könnte mir z.B. vorstellen, dass ein Künstler eine Ausstellung mit Werken, die u.a. in Brindisi enstehen, organisiert. Eventuell gäbe es auch für Architekten die Möglichkeit an einem Projekt mitzuwirken. Man könnte als Gastdozent in Schulen gehen und im Sinne von kulturellem Ausstausch wirken… ich kann mir da echt viel vorstellen.
Am Ende möchte man mit solchen Austauschprojekten doch immer bewirken, dass sich beide Parteien gegenseitig befruchten und voneinander profitieren.
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Ja doch, da sehe ich auch eine Menge Möglichkeiten. Ich habe das Projekt wohl falsch verstanden, ich dachte, es wäre nur eine Möglichkeit sein home-office in den Süden zu verlegen 😉
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Am Ende wird der ganze Rummel um das Projekt wohl auch Werbung für genau diese Idee sein. 😉
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