Rezept für eine „T o r t a P a s q u a l i n a“ von 30 cm Durchmesser, mit Spinat und 6 – 13 Eiern, wegen denen ich fast die Gunst meiner Schwiegermutter verlor (hier nachzulesen)
D e r T e i g
– 600 g Mehl – auf eine Arbeitsfläche geben
– ½ TL Salz und 35 ml Olivenöl dazugeben
– ca. 300-350 ml Wasser Schluck für Schluck verkneten bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist
– den Teig 60 min ruhen lassen
D i e S p i n a t f ü l l u n g
– ½ Zwiebel oder, wenn sie klein sind, eine ganze, würfeln und mit
– vier großen Löffeln Olivenöl in einer hohen Pfanne glasig werden lassen
– 1 kg klein geschnittenen Spinat hinzgeben und zusammenfallen lassen
– mit 1 TL getrockneten Majoran, 3 TL Salz und
– Pfeffer nach Belieben würzen
– das ganze in einer Schüssel abkühlen lassen
– drei gequirtelte Eier und 100 g geriebenen Parmesan unterheben
D i e R i c o t t a c r e m e
– 500 g Ricotta mit
– 80 g geriebenen Parmesan
– einer Prise Salz
– einer Prise Muskat und mit
– 3 gequirlten Eiern glattrühren
a u ß e r d e m
– so viele Eier, wie man auf der Ostertorte noch dekorativ aufbringen möchte
– Salz, Pfeffer und ein wenig geriebenen Parmesan für das Würzen der Eier
H e r s t e l l u n g d e r „T o r t a P a s q u a l i n a “
– eine Form mit 30cm Durchmesser gut mit Olivenöl einpinseln
– den Teig in vier Stücke teilen, dabei zwei etwas größer lassen
– nacheinander die zwei größeren Teigklumpen dünn auswalzen und damit die Form auskleiden, den Teig außen über den Rand hängen lassen, die erste Lage vor dem Aufbringen der zweiten mit Öl einpinseln
– die Spinatmischung hineingeben und glatt streichen
– die Ricottacreme auf dem Spinat verteilen und glattstreichen
– mit einem großen Löffel Vertiefungen in die Ricottacreme drücken
– in jede Vertiefung ein Eidotter mit etwas Eiklar geben und würzen
– die letzten beiden Teigklumpen auswalzen und damit die Ostertorte abdecken, dabei beide Schichten mit Öl einpinseln
– den Teig vorsichtig dort mit einer Gabel einstechen, wo sich keine Eier befinden
– bei 180 Grad im vorgeheizten Backofen 45 – 60 min backen, bis der Teig eine bräunliche Farbe angenommen hat
G u t e n A p p e t i t !
Oh, und gleich noch ein buntes Rezept dazu, vielen lieben Dank!
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Gerne! 🙂
Also falls Du auch eine eierhassende Schwiegermutter hast und sie mal ärgern willst, dann nur zu. 😉
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Das sieht aber lecker aus! Hoert sich nur sehr zeitaufwendig an (vielleicht muss ich es ausprobieren, wenn meine Jungs groesser und geduldiger sind).
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Ja, ich denke, mit kleineren Kindern bietet sich eher die Scarcella an, weil man bei der sofort losbacken kann und der Teig nicht erst ruhen muss.
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Mit diesem Rezept hast du dir ja wirklich sehr viel mühe gemacht. Super! Und hat es geschmeckt? LG Ulrike
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Ich fand es sehr lecker und werde sicherlich nicht bis zum nächsten Osterfest warten, um sie noch einmal zu backen. 🙂
Maria hat letztlich sogar gemeint, dass der Teig für derartige Pasteten im allgemeinen gut geeignet wäre, weil er nicht so schnell durchsuppt.
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