Feine, weiße oder goldgelbe Sandstrände, schroffe Felsen, versteckte Buchten und Meeresgrotten – Apulien hat ungefähr 800 km Küste, sodass wirklich jeder irgendwann seinen Lieblingsstrand findet. Unser, Pilone genannt, ist vielleicht nicht der Allerschönste, aber er liegt fahrtechnisch günstig in der Nähe des Wochenendhäuschens meiner Schwiegereltern.
Es gibt einen freien Abschnitt, bei dem es bis zu den öffentlichen Toiletten ziemlich weit ist, aber auch Lidos mit Strandliegen, Sonnenschirmen, Kiosken und sanitären Anlagen unmittelbar am Wasser.
Mit kleinen Kindern geht man morgens an den Strand und verlässt ihn gegen 10, spätestens um 11 Uhr schon wieder. Das hat vor allem in der Hauptsaison den Vorteil, dass man sich das glasklare Meer mit relativ wenigen Mitmenschen teilen muss. Man verbraucht weniger Sonnencreme, vermeidet Staus und ist pünktlich zur deutschen Mittagszeit wieder zu Hause.
Außerdem sieht man auch mal, dass fleißige Traktorfahrer schon lange vor den ersten Badenden dabei sind, den Strand zu putzen.
Strand um acht – uns hat’s Spaß gemacht!