Die italienische Luftwaffe leistet sich seit 1961 eine feste Kunstfliegerstaffel namens „Frecce Tricolore“, deren Anfänge bis in die 20er Jahre des 19. Jahrhunderts zurückreichen. Durch die Katastrophe von Rammstein, bei der drei Flugzeuge der der Frecce
Tricolore zusammenstießen und eines von ihnen in die Zuschauermenge abstürzte, erlitt die Staffel einen großen Vertrauensverlust. Von dem war jedoch gestern beim Fest des Heiligen Nikolaus in Bari, bei dem die „Dreifarbigen Pfeile“ seit Jahren fester Bestandteil sind, nichts zu merken.
Die Seepromenade von Bari war so proppenvoll, dass Luigi, der mich nach meinem Nachmittagsunterricht am Provinzpalast treffen wollte, nicht bis zu mir vordringen konnte, sondern einen halben Kilometer vorher feststeckte, bis die gut 25-minütige Show vorüber war und die Menge sich langsam auflöste, um sich in der Innenstadt zu verteilen.
Zu Beginn der Show zeigte ein Team mit einem Helikopter eine Seerettung und natürlich war auch eine gehörige Portion Patriotismus mit von der Partie.
Was die Flugzeuge dann mit den italienischen Nationalfarben in den Himmel über der Seepromenade malten, wenn sie Loopings, Schrauben oder präzise Formationen flogen, war eine erstaunliche Illustration ihres fliegerischen Könnens. Da blieb so Manchem der Mund vor Staunen offen stehen.
Mehr kann und brauche ich dazu gar nicht sagen und lasse jetzt einfach noch ein paar Fotos für sich sprechen.
Schön anzusehen und als Leistung der Flieger in Ordnung. Tradition ist nun mal etwas, was die Menschen immer wieder auf die Beine bringt. Und etwas Show muss sein, sonst ist es langweilig.
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Ja, es waren jede Menge Familien unterwegs. Für die Kinder schien es auch ein großer Spaß zu sein.
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Man kann dabei glatt den waren Zweck solcher Maschinen vergessen.
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Sie sollten alle Herzen in den Himmel malen… so als wahren Zweck.
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Wunderbar!
🙂
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Schön, dass Du meinen Blog gefunden hast. Ich freue mich, dass Dir der Bericht über die Frecce Tricolore gefällt. 🙂
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echt schön, schönen Dienstag für dich, Klaus
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